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Christine Haupt-Kreutzer packt zum Josefstag mit an

Gadheim. Zum Ende des Besuchsprogramms ist sich Christine Haupt-Kreutzer nicht sicher, was fordernder ist: Ihr Amt als stellvertretende Landrätin, ihr Hauptberuf als Teamleitung im Berufsförderungswerk (BFW) Würzburg oder doch der Josefstag im Bildungszentrum der Caritas-Don Bosco. „Alle drei Tätigkeiten haben mit Menschen zu tun und machen viel Freude“, lautet das erfreuliche Fazit der Diplom-Betriebswirtin nach einem erfüllten Besuchstag am Standort Gadheim.

„Es ist bei uns inzwischen eine gute Tradition, zum Josefstag einen prominenten Gast einzuladen“, erläutert Direktor Andreas Halbig. „Wir freuen uns sehr, dass uns heute mit Christine Haupt-Kreutzer die stellvertretende Landrätin und gleichzeitig eine Fachfrau aus dem Bereich der beruflichen Rehabilitation besucht.“ Schließlich würden sowohl beim Caritas-Don Bosco Bildungszentrum in Würzburg und Gadheim als auch beim Kooperationspartner BFW aus Veitshöchheim Menschen durch auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Ausbildungen fit für den Beruf gemacht.

Der Besuch der stellvertretenden Landrätin am St. Markushof beinhaltete nicht nur die Vorstellung der in Gadheim angebotenen Ausbildungszweige für junge Menschen. Das Programm sorgte auch für einen hohen Praxisanteil. So unterstützte Christine Haupt-Kreutzer die angehenden Fachkräfte im Gastgewerbe beim Bettenmachen, schaute den Garten- und Landschaftsbauern beim Pflastern über die Schulter und packte beim Garten- und Zierpflanzenbau aktiv beim Eintopfen von Edel-Lieschen an.

Andreas Halbig sowie Ausbildungs- und Internatsleiter Hans Koppenhagen stellten der stellvertretende Landrätin einen halben Tag lang nicht nur die Ausbildung und Ausbilder, sondern auch einen Teil der rund 100 Auszubildenden am Standort Gadheim näher vor.
„Als Margetshöchheimerin verfolge ich die enorme Entwicklung in Gadheim seit vielen Jahren“, machte Haupt-Kreutzer in einer kurzen Arbeitspause klar. Ihr imponiere dabei vor allem die Leidenschaft, mit der die Mitarbeiter und Teilnehmer am St. Markushof ihrer Arbeit nachgehen. „Es ist toll, dass es im Landkreis Würzburg solche Einrichtungen gibt“, so die stellvertretende Landrätin weiter.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Auszubildenden thematisierte Haupt-Kreutzer mit den beiden Gastgebern auch die Herausforderungen, die sich bei der Integration der Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt stellen. „Arbeitgeber unterschätzen immer noch die Leistungsfähigkeit von Menschen, die kleinere oder größere Handicaps haben“, ist Christine Haupt-Kreutzer überzeugt. Es ist ein vorrangigen Ziel des Caritas-Don Bosco Bildungszentrum, die Stärken und die Fähigkeiten der Teilnehmer zu betonen und so Vorbehalte von Personalchefs auszuräumen, sind sich die Beteiligten am Ende des Besuchs einig.