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AGkE

Gemeinsam stark für die Zukunft der Jugendhilfe

Würzburg, 22.04.2024. Unter dem Motto „Jetzt erst recht! Nur zusammen sind wir stark!“ hat die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Jugendhilfe (AGkE) in Würzburg stattgefunden. Rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Mitgliedseinrichtungen waren der Einladung gefolgt.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der AGkE, Wolfgang Meixner, und dem geistlichen Impuls von Domkapitular Clemens Bieber zu einem Gebet von Sr. Laura Knäbel, welches uns durch die Herausforderungen in unserem Alltag tragen soll, sorgte ein interaktives Quiz für einen schwungvollen Einstieg in den inhaltlichen Teil der Versammlung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihr Wissen über die AGkE testen und Überraschendes feststellen. Es wurden Fragen geklärt wie „Wann wurde die AGkE in der Diözese Würzburg gegründet?“, „Wie viele Dienste und Einrichtungen gehören ihr heute an?“ oder „Welche Einrichtung der Jugendhilfe konnte gleich zwei Filmpreise abräumen?“

Impulsvorträge mit Tiefgang

Zwei Impulsvorträge gaben im Anschluss Denkanstöße aus unterschiedlichen Perspektiven: Anja Sauerer, Geschäftsführerin des Antonia-Werr-Zentrums (AWZ), beleuchtete in ihrem Vortrag „Haltung halten und die Melodie im Hintergrund“ mit welchem Verständnis die Arbeit mit Anvertrauten gelingen und wo die Vernetzungspunkte der Verbandsarbeit weiterhin liegen können. Sauerer unterstrich den großen Wert von Spiritualität als Spezifikum für Einrichtungen unter dem Dach von Kirche und Caritas und erzählte, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine klare Erwartungshaltung hätten. So kann eine deutliche Antwort für die Anvertrauten, aber auch für die Mitarbeiterinnen, der persönliche Bezugsrahmen, die „Melodie des Hintergrundes“ (R.M.Rilke) das „uns Befähigende die Haltung zu halten und sprachfähig zu bleiben“ die Spiritualität sein.

Dr. Sebastian Schoknecht, Abteilungsleiter Profil und Kompetenz im Diözesan-Caritasverband, warf in seinem Beitrag „Quo vadis AGkE? Impulse eines Beobachters“ einen Blick auf die zukünftigen Beteiligungsmöglichkeiten der AGkE und ermutigte, an den Beziehungen zu arbeiten, um in einer echten Gemeinschaft unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen innovativ und inspirierend agieren zu können.

Gemeinsam stark: Vernetzung und Austausch

„Wie wichtig die Fragen und Beobachtungen von Außenstehenden beziehungsweise neuen Mitstreitenden in der Jugendhilfe sind, habe ich in letzter Zeit sehr intensiv durch die Einarbeitung neuer Kolleginnen gemerkt“, so die AGkE-Geschäftsführerin Sabrina Göpfert. „Wer ist denn WIR?“ und „Wie können wir ZUSAMMEN kommen?“, diesen Fragen hatte sich Jessica Wolf, Praktikantin im Referat Familien- und Jugendhilfe im Diözesan-Caritasverband gestellt und im Rahmen der Versammlung die Seite Sozialraum Jugendhilfe Caritas vorgestellt. Um gemeinsam die Zukunft der Jugendhilfe zu gestalten, brauche es Wissen voneinander. Dazu will diese Seite einladen, eine Übersicht zu erlangen und diese perspektivisch auch für die Öffentlichkeit zugängig zu machen.

Ergebnisse und Ausblick

Die Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig den Tätigkeitsbericht des Vorstandes und entlastete den Vorstand. Im Rahmen der Vorschau auf das kommende Jahr kündigte Wolfgang Meixner an, die Themen der Mitgliederversammlung in den Gremien der AGkE weiterzuverfolgen und die Vernetzung der Mitgliedseinrichtungen zu stärken.

Sabrina Göpfert | AGkE-Geschäftsführerin