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Katholische Jugendsozialarbeit Bayern ehrt Joachim Unterländer

München. Die Katholische Jugendsozialarbeit Bayern (KJS Bayern) hat den ehemaligen Landtagsabgeordneten und langjährigen Vorsitzenden des Sozialpolitischen Ausschusses des bayerischen Landtags, Joachim Unterländer, mit dem „Goldenen Tropfen“ für sein sozial- und jugendpolitisches Engagement geehrt.

Axel Möller, Vorsitzender der KJS Bayern, sagte in seiner Laudatio: „In Ihren 24 Jahren als Abgeordneter im bayerischen Landtag haben Sie sich zu DEM sozialen Gewissen Ihrer Fraktion beziehungsweise Ihrer Partei entwickelt. Als Vorsitzender des Sozialausschusses, der in den letzten Jahren zugleich der Jugendausschuss des Landtags war, haben Sie es immer wieder geschafft, parteiübergreifende Bündnisse zu schmieden. Weil Sie zuallermeist nicht von parteipolitischer Taktik getrieben waren, sondern von Ihrem zutiefst christlichen Bild vom Menschen, von jedem – auch dem jungen, auch dem benachteiligten – Menschen als einzigartigem Geschöpf Gottes, das es zu fördern und dem es zu dienen gilt. Der Slogan der Caritas „Not sehen und handeln" ist bei Ihnen nicht nur Floskel, sondern echte Maxime Ihres Zugehens auf Menschen und Ihres politischen wie gesellschaftlichen Handelns." 

Weiter sagte Möller: „Die Katholische Jugendsozialarbeit Bayern hat einen Preis, den sie unregelmäßig an Menschen mit herausragendem Einsatz und besonderen Verdiensten um die Jugendsozialarbeit in Bayern verleiht: Mit dem GOLDENE TROPFEN der KJS Bayern wollen wir zeigen, dass es manchmal ein Tropfen ist, der das Fass – im positiven Sinne – zum Überlaufen bringt. Dass steter Tropfen den Stein höhlt. Dass es also auf jedes einzelne Wort und jedes kleine wie große Tun für die gute Sache ankommt. Sie werden damit zu Gold und stellen Reichtum dar." 

In seiner kurzen Dankesrede sagte Unterländer: „Es ist notwendig, an den Themen hartnäckig dranzubleiben. Denn es gibt hartnäckig Strukturen, die die Jugendhilfe in einer Sandwichposition halten, die dafür sorgen, dass die Themen der Jugendhilfe nicht immer durchdringen. In Zukunft wird es nötig sein, dass die bereitstehenden Mittel verstetigt und weiterentwickelt werden. Denn wir müssen benachteiligten jungen Menschen eine Perspektive geben. Dafür - und das ist nicht als Drohung zu verstehen - werde ich mich weiter einsetzen. Deshalb vielen herzlichen Dank für diese Auszeichnung!"