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Aus dem Caritasverband

„Wir sind auf einem guten Weg“

Würzburg, 30.11.2023. Voll besetzt war der frisch renovierte Seminarraum anlässlich der Personalversammlung. Auf der Agenda standen unter anderem der angestoßene Strategieprozess und das Jahresthema 2024.

Zu Beginn begrüßte Domkapitular Clemens Bieber die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich zur letzten Personalversammlung in diesem Jahr im neuen Seminarraum eingefunden hatten. „Besonders möchte ich mich an dieser Stelle bei Hubert Grauer und Alfred Krafft bedanken, die sich dafür verantwortlich zeigen, dass dieser Seminarraum nun in neuem Glanz erstrahlt“, so der Caritasvorsitzende. Viele Arbeitsstunden hätten die beiden in den letzten Monaten und Wochen investiert, damit der Seminarraum pünktlich zur heutigen Versammlung genutzt werden kann. Es sei ein schönes Zeichen, dass die Mitarbeitenden des Caritashauses die ersten sind, die den frisch renovierten Seminarraum in Beschlag nehmen dürfen, so Bieber.

Strategieprozess ist angelaufen

Nach einem geistlichen Impuls, bei dem Domkapitular Clemens Bieber auf das Bild „Kommt, folgt mir nach“ des Künstlers Sieger Köder einging und dieses interpretierte, war ein erster Schwerpunkt der Personalversammlung der im Diözesancaritasverband angestoßene Strategieprozess. Angela M. Lixfeld, Abteilungsleitung Verband und Personal, dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin für ihre Beteiligung daran: „Wir haben aus den Referaten viele gute Rückmeldungen erhalten, mit denen wir nun weiterarbeiten können.“ Es sei sehr erfreulich, dass das Thema die Mitarbeitenden bewege und eine große Resonanz darauf zu spüren gewesen sei. „Wir sind auf einem guten Weg und unserem Zeitplan sogar ein wenig voraus“, freute sich Lixfeld. Trotzdem stehe der Strategieprozess derzeit noch am Anfang. Sie bat alle, am Ball zu bleiben. Die Termine für den weiteren Prozessablauf würden bald im MIT veröffentlicht. 

Neue Mitarbeitende, elektronische Zeiterfassung und BEM

Aus dem Referat Personal berichtete Referentin Katrin Hammer. Sie begrüßte die Mitarbeitenden, die seit der letzten Personalversammlung im Juli ihren Dienst beim Caritasverband angetreten haben, herzlich in den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Caritashaus. „Wir freuen uns über insgesamt 22 neue Kolleginnen und Kollegen“, so Hammer. Davon seien acht Mitarbeitende studentische Aushilfskräfte und zwei neue Mitarbeiterinnen in Ausbildung.

Über den aktuellen Stand in Sachen elektronische Zeiterfassung informierte Martina König, die sich dem Thema neu in der Personalverwaltung angenommen hatte. „Wir haben derzeit vier Anbieter für ein System in der engeren Auswahl“, so König. Von diesen würden nun Angebote angefragt und eingeholt.

Auch die Themen „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ (BEM) und das Verhalten im Brandfall kamen in der Personalversammlung zur Sprache. Tabea Müller, in der Personalabteilung für diese Themen zuständig, lud die Mitarbeitenden ein, sich als Brandschutzhelfer zu engagieren. „Im Herbst 2024 möchten wir eine neue Ausbildung starten“, berichtete Müller. Sie habe selbst vor einigen Jahren an der Schulung teilgenommen und könne bestätigen, sie mache sogar Spaß. „Daher bitte ich um zahlreiche Anmeldung!“

Die schwarze Null steht

Auf das Thema Finanzen ging Andreas König, Abteilungsleitung Wirtschaft und Finanzen, im Rahmen der Personalversammlung ein. Und er konnte Erfreuliches berichten: „Wir haben das letzte Jahr mit einer schwarzen Null abschließen können.“ Und auch für den Haushalt im kommenden Jahr sehe es ganz gut aus. „Wir haben mit dem Bischöflichen Ordinariat viel diskutiert und hart verhandelt“, so König. Letztlich habe es sich aber gelohnt. Andreas König dankte in diesem Zusammenhang allen, die an den Besprechungen beteiligt waren und sich mit Nachdruck für die Belange und Dienste der Caritas eingesetzt haben. Mit Ausblick auf die nächsten Jahre wurde König metaphorisch: „Die Bäume wachsen nicht in Himmel“, so der Finanzbeauftragte des Diözesancaritasverbandes.

Frieden als Jahresthema 2024

Das Jahresthema 2024 stellte Dr. Sebastian Schoknecht, Abteilungsleitung Profil und Entwicklung und bis Ende Dezember noch in der Funktion des Referenten Öffentlichkeitsarbeit tätig, vor: „Wir stellen das Leitwort ‚Frieden‘ über all unsere Überlegungen und Veranstaltungen im kommenden Jahr.“ Der DiCV gehe damit in Teilen wieder parallel mit der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes, der 2024 unter das Motto „Friede beginnt bei mir“ stellt.

Hinweisgeberschutzgesetz

Über die Einrichtung einer „externen internen Meldestelle“ berichtete Angela M. Lixfeld im Anschluss. Das Hinweisgeberschutzgesetz werde nun auch im Caritasverband umgesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gesetzliche Verstöße anderer vermuten, können diese an die Caritas Dienstleistungsgenossenschaft Paderborn (cdg) melden, die diese für den DiCV prüft und – sollte sich der Verdacht bestätigen – an Ulrich Kraus, Referent Mitglieder- und Vereinswesen, weitergibt. „Herr Kraus ist im DiCV in dieser Angelegenheit unser vertrauensvoller Ansprechpartner“, so die Abteilungsleiterin Verband und Personal.

Fachkräftemangel bewegt auch den DiCV

Ein letztes, aber sehr wichtiges Thema nahm Domkapitular Clemens Bieber zum Ende der Personalversammlung noch spontan auf die Tagesordnung. Wie viele andere im Verband bewege auch ihn der Fachkräftemangel ganz besonders, so der Vorsitzende. „Sie als unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Angelegenheit unsere beste Werbung“, erklärte Bieber. Neben der guten Dienstgemeinschaft und vielen weiteren Benefits konnte nun ein weiterer Anreiz für die Mitarbeitenden, dies auch nach außen zu tragen, mit „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ geschaffen werden. Bei erfolgreicher Werbung einer neuen Kollegin oder eines Kollegen winke nun nämlich eine Prämie von bis zu 1000 Euro.

Theresa Hepp